Sonntag, 6. Januar 2013

Letzter Ferientag

Heute ist unser letzter Tag in Saint Mathieu de Treviers. wir sind alle ein wenig betrübt: Jula weil sie die Katze verlassen muss, Lasse weil er hier so laut sein kann wie er möchte, wir, weil wir hier so mitten in der Natur sind.

Gestern haben wir den Hortus bestiegen. Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht direkt gegenüber vom Pic Saint loup. Am Anfang befindet sich auch eine alte schöne Schlossruine. Die ist sogar noch besser erhalten und spannender als das Chateau von Montferrand. Auf dem Rückweg wollten wir eine Abkürzung nehmen und sind eine echt schwierige Alpinwanderstrecke runterklettert. Teilweise musste man den Weg sehr suchen und einmal sahen wir eine Kette, dass wir dachten, das sei das Ende einer Kletterstrecke und wir hatten natürlich kein Seil dabei. Es war Gott sei Dank eine Kette für den Weg, die zum Festhalten installiert war. Sogar Lasse atmete richtig auf. Zurück wäre es sehr schwierig gewesen, zudem das Sonnenlicht so langsam verschwand. Ich war danach fix und fertig. Die Kinder fanden es abenteuerlich und spannend.

Freitag, 4. Januar 2013

Unser Ausblick

Das Häuschen in dem wir wohnen ist alt, hat ganz dicke Mauern und befindet sich im alten Teil von Saint Mathieu de Treviers ca. 10 m neben der alten Dorfkirche. Am schönsten ist der Ausblick, denn wir schauen direkt auf den Pic Saint loup.


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Segelflugplatz

Direkt bei uns in der Nähe ist ein Segelflugplatz. Vom Pic Saint Loup aus haben wir ihn gesehen. Die Segelflugzeuge werden hochgezogen und ziehen dann ihre Runden. Heute haben wir uns das Starten und Landen direkt vor Ort angeschaut.

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Dienstag, 1. Januar 2013

Sonne

Auch wenn es für mich vorher unvorstellbar war im Süden Weihnachten zu feiern, würd ich es sofort wieder machen. Die Tage sind hier eine Stunde länger als bei uns und wir haben um die 16 Grad mir Sonnenschein. Unseren Seelen tut es so gut!

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40

Am letzten Tag des Jahres bestiegen wir den Pic Saint loup. Es war anstrengend aber die Kids schafften es gut. Von oben hat man eine wahnsinns Aussicht. Man kann bis zum Meer schauen und das ganze Umland sehen. Ein toller 40. Geburtstag für den vierfachen Papa.

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Sonntag, 30. Dezember 2012

Ferien

Unser erstes Weihnachtsfest außerhalb von Wuppertal war wunderschön. Dieses alte Häuschen und das ganze Dorf haben einen solchen Charme. Wir können direkt von hier loswanden und das Wetter meinte es wieder richtig gut. In Valflones gehen wir klettern und unsere französischen Freunde wohnen ganz in der Nähe. Die erste Woche ist bereits rum ...

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Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachten

Am 23.12. waren wir noch in absoluten Sonnenschein wandern. Direkt bei uns gibt es einen ganz tolles altes Chateau, zu dem man etwa 1,5 Stunden hochläuft. Oben haben wir zufällig eine Familie aus Montpellier getroffen. Man hatte eine ganz tolle Aussicht und die Kinder kletterten rum, die Natur ist unglaublich schön. Wir haben Rosmarin und Thymian für das Weihnachtsessen gesammelt.

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Samstag, 22. Dezember 2012

Weihnachtspost

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Freitag, 21. Dezember 2012

Adventsfrühstück

Am Sonntag haben die Kids und ich ein wunderschönes Adventsfrühstück gemacht. Die Kids hatten es sich gewünscht, Lasse hat den Obstteller kreiert und selbst fotografiert und sogar Fühstückseier haben wir gekocht. Beim Frühstück hat Lasse vom wöchentlichen Adventssingen seiner Schule in Deutschland erzählt. Er vermisst es hier. In Frankreich kennt man den Advent und seinen Kranz nicht. Insgesamt gibt es hier weniger Rituale zu Weihnachten.

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Dienstag, 18. Dezember 2012

Kartensystem

In Julas Klasse existiert ein Kartensystem. Wenn man gut arbeitet bekommt man am Ende des Tages eine grüne Karte, bei nicht ganz so toller Mitarbeit eine gelbe und bei schlechter und störender Mitarbeit eine rote. Es schockiert mich, vor allem der Umgang damit. Einige Eltern begrüßen ihre Kinder beim Abholen mit der Frage, welche Karte sie heute bekommen haben. Heute Morgen drohte eine Mutter ihrem Kind damit, dass der Weihnachtsmann nicht käme, wenn es heute wieder eine gelbe Karte bekomme. Ich bin ein wenig sprachlos. Die Kinder sind doch noch so klein, von ganz allein sind sie motiviert. Die Existenz der intrinsischen Motivation ist den Franzosen hier wohl nicht bekannt. Die Lehrer kennen hier auch nicht Maria Montessori. Die Égalité gleitet über zur Konformite. An solchen Tagen denke ich wehmütig an Julas Kindergarten und Lasses Grundschule.

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