Montag, 17. September 2012

Hausaufgaben für die Uni

In Südfrankreich haben die kleinen Schulkinder mittwochs frei. An allen anderen Tagen sind sie von 9h bis 16.45h in der Schule, wobei sie von 12h-14h eine große Pause haben.
Während die Kinder in der Schule sind haben wir Großen uns in der Uni eingeschrieben und studieren Französisch als Fremdsprache. Da man Eltern an der Uni entgegenkommt, haben wir auch mittwochs frei, alle anderen Tage sind dafür restlos vollgestopft. Mein Kopf raucht schon und zudem bekommen wir auch noch recht viele Hausaufgaben. Natürlich ergreife ich die Gelegenheit am Schopfe, wenn wir Besuch von französischen Freunden bekommen und lass mir kräftig helfen bzw. sie auch ein wenig machen... Aber selbst für die Franzosen sind die Aufgaben teilweise recht schwer.

Das Essen in der Mensa ist hier übrigens unglaublich gut: Rgionales Essen, vegetarisches Essen, Essen mit Fleisch und wer will auch Fast Food. Es gibt viele frische Sachen und natürlich sehr leckeren Nachtisch. Und das Alles für nur schlappe 3,50 Euro. Ich wünscht wir hätten so gutes Mensaessen.

Anfang der Woche

Wir sind im Moment zu dritt. Da die Stadt sehr gut für Fahrräder geeignet ist, fahren wir sowohl zu Schule, als auch zur Uni mit dem Rad. Gerade wenn man aus Wuppertal kommt, ist Fahrrad fahren hier besonders schön. Leider habe ich bereits meinen ersten Platten. Das Rad der Kleinen ist in der ersten Woche geklaut worden. Also mussten wir heut zum Schulweg einiges umdisponieren. Das große Herrenrad nehme ich, die Kleine nimmt das Rad vom großen Bruder und der große Bruder nimmt das BMX des Nachbarn, der es uns netterweise geliehen hat. Es ist beklebt mit lauter Biermarken, oje.. Normalerweise fuhr die Kleine mit dem Papa oben auf dem Lenker mit, aber der Papa ist für drei Wochen in Deutschland und ich traue mir das nicht zu.
Wir schaffen den Weg zur Schule gut, jeder fährt ein fremdes Rad. Montpellier ist heut bedeckt.

montpellier

Da ist er nun endlich. Der kleine Blog unseres Sabbatjahres.
Seid drei Wochen sind wir in der Stadt und seid vier Wochen in Frankreich. Die Zeit war bis jetzt sehr aufregend, viele Anmeldungen, viel Bürokratie und das alles im schönsten Sonnenschein.

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